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Nicht weil die Dinge
unerreichbar sind,
wagen wir sie nicht -
weil wir sie nicht wagen,
bleiben sie unerreichbar.

Lucius Anaeus Seneca
Immobilien Altengerechte Wohnanlage Bild

Altengerechte Wohnanlagen und Pflegeheime

Im Bundesdurchschnitt sind derzeit ca. 20% der Bevölkerung über 60 Jahre alt. In Sachsen-Anhalt beläuft sich dieser Anteil schon jetzt auf 23% der Einwohner. In den nächsten Jahren wird nach den Prognosen eine weitere Zunahme erwartet. Die Alterung der Bevölkerung - auch als "Ergrauung der Gesellschaft" bezeichnet, wird sich fortsetzen.

In Zukunft ist es notwendig die bestehenden Versorgungslücken im ländlichen Bereich zu schließen. Eine dezentralisierte, wohnortnahe Versorgung auf Ebene der Verwaltungsgemeinschaft entspricht den Bedürfnissen der betroffenen Bevölkerungsgruppe, da 2/3 der Älteren im ländlichen Bereich leben. Die Kombination kleinerer Heime mit altersgerechten, betreuten Wohnungen schafft die Möglichkeit der Integration in das soziale Umfeld der Kommune. Hierbei bedeutet Integration im wesentlichen Einbindung in die gesellschaftlichen Bezüge, Aufrechterhaltung der sozialen Beziehungen und Interaktionen zur Familie, Freunden und Bekannten.

Die ebenerdige Bauweise unserer Wohnparks sichert eine barrierefreie Erschließung des gesamten Baukörpers ohne technische Hilfsmittel (Fahrstuhl). Weiterhin ist somit sichergestellt, dass jeder Bewohner durch eine Terrasse direkten Zugang zum Garten hat.

Die achteckige Bauform ist sowohl für die Bewirtschaftung (kurze Wege) als auch für das Pflegekonzept (Wohngruppen orientiert) optimal. Durch die Aufenthaltsbereiche in den Mitten entstehen großzügige halböffentliche Bereiche, die zu Zwangsbegegnungen der Bewohner führen und der Vereinsamung vorbeugen. Generell werden die Wohngruppen durch die gewählte Bauform auf maximal 7 Personen begrenzt.

Das Konzept ist wirtschaftlich tragfähig, entspricht modernen sozialwissenschaftlichen Aspekten und sichert eine wohnortnahe Versorgung. Die Standorte sind für die Umsetzung des Konzeptes geeignet. Die kommunalen Vertreter unterstützen die Konzeption, was wiederum wichtig für die Integration des Dienstleistungszentrums in die Gemeinde ist.

Unsere Konzeption schließt als Dienstleistungszentrum für den Älteren innerhalb der Kommune die derzeit bestehende Versorgungslücke im Pflegebereich. Nach jüngeren Schätzungen werden bis zum Jahr 2015 weitere 300.000 Heimplätze in der Bundesrepublik benötigt. Hierbei bleibt unberücksichtigt, dass die Anzahl von Ein- und Zweipersonenhaushalten auf etwa 70% steigen wird. Wesentlich mehr Ältere können unter diesen Voraussetzungen nicht mehr innerhalb der Familie betreut werden.

Ein weiter Aspekt, der für unsere Konzeption spricht, ist der zunehmende Kostendruck im sozialen System. Bei unserem Lösungsansatz ist davon auszugehen, dass die Betroffenen unabhängig von Sozialhilfe ihren Eigenanteil bezahlen können. Durch konsequente Kostenoptimierung schon im Planungsprozess ist es möglich, Pflegesätze zu erreichen, die unter dem Landesdurchschnitt liegen, obwohl in der geplanten Einrichtung keine Investitionszuschüsse nach § 52 Pflegeversicherungsgesetz in Anspruch genommen werden.

Alle weiterführenden Fragen klären wir mit Ihnen gern im persönlichen Gespräch. Informationen und Terminvereinbarungen unter Tel. 0345 20 82 888 oder 0170 98 72 466.

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